Kontrast unter dem Dreigestirn

Nebelzauber und Sonnenstunden: Im Herbst bietet die alpine Natur rund ums Design Resort «Bergwelt Grindelwald» besonders viel – sei es zum Träumen oder zum Entdecken.

Er lockt einen einfach ins Freie, der Herbst in Grindelwald. In der Höhe sorgt die frische, milde Luft dieser Tage für viel Weitsicht – so klar sieht man das Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau selten. Weiter unten sorgen derweil mystische Nebelschwaden in den farbigen Wäldern für eine magische Atmosphäre. In der lieblichen Talmulde werden nun die Kontraste schärfer, scheinen jetzt die lokalen Sagen und Legenden lebendig zu werden. Kein Wunder, gehört Grindelwald auch in der goldenen Jahreszeit zu den begehrtesten und kosmopolitischsten Ferien- und Ausflugszielen der Schweiz. Und kein Wunder, nutzen gerade auch die Gäste des Alpine Design Resorts «Bergwelt Grindelwald» die Gelegenheit für die unterschiedlichsten Ausflüge in der Region. Das 2021 neueröffnete Hotel wird schliesslich unter dem Motto «Folge dem Ruf des Unbekannten» geführt – und bei dieser Kulisse lassen sich die Besucherinnen und Besucher da nicht lange bitten. Vom Zentrum des Gletscherdorfs aus gelangen Herbstfreunde so rasch wie bequem zu gelben Alpweiden, geheimnisvollen Bergseen und Flusslandschaften unter mächtigen Gipfeln wie Wetterhorn, Schreckhorn und Finsteraarhorn. Inspiration für Träumer und Kraft für Wagemutige: In der Berner Oberländer Destination finden sie beides. Auf ihren Ausflügen können sich die Gäste des Design Resorts dabei stets vom treusten Freund des Menschen begleiten lassen – im hundefreundlichen «Bergwelt Grindelwald» sind diese Begleiter stets willkommen.

Aktiv unter der Nordwand

Schon seit dem 18. Jahrhundert steht Grindelwald für touristische Pionierleistungen. Und diese Entwicklung sowie die innovative Geisteshaltung dahinter führen die Gastgeber nach vielen Generationen immer noch konsequent weiter. Wer den mystischen Herbstnebel heute etwa von ganz oben bewundern will, nimmt vom Dorf aus direkt die neue V-Bahn Richtung Jungfraujoch: Im UNESCO-Welterbe bekommt man dabei auch schon einmal einen winterlichen Vorgeschmack auf Schnee und Eis. Ganz so hoch hinaus müssen die Gäste des Resorts «Bergwelt Grindelwald» indes gar nicht aufsteigen, um die märchenhafte Stimmung in unberührter Natur zu erleben und auf Entdeckungstour zu gehen. Schliesslich erstrecken sich um die 300 Kilometer Wanderwege rund um das Chaletdorf. Zu den schönsten Strecken zählen dabei sicherlich die Höhenwanderung von Grindelwald-First zur Schynige Platte oder aber der leichte Spaziergang vom Männlichen auf die Kleine Scheidegg. In beiden Fällen sorgt der Herbst für einen fantastischen Ausblick, der mit etwas Glück die lokale Fauna umfasst. Im Herbst lassen sich so etwa die Gämsen bei ihren spektakulären Brunftsprüngen und Verfolgungsjagden beobachten. Doch es geht auch für die Menschen rasanter: Trailrunner laufen in der herbstlichen Alpenwelt auf attraktiven Routen, die von gemütlichen Wald- und Wiesenwegen bis zu technisch anspruchsvollen Trails im alpinen Gelände reichen. Biker finden derweil ebenfalls ideale Bedingungen für Ausflüge auf zwei Rädern: So können sie etwa von Grindelwald aus zur Kleinen Scheidegg fahren oder den Bachalpsee anpeilen – ab Letzterem bringt einen anschliessend eine 13 Kilometer lange Abfahrt über Felsplatten, Stufenpassagen, Wiesenstücke und Wälder wieder zurück ins Dorf. Für abenteuerliche Abfahrts-Premieren eignen sich daneben auch unterhaltsame Sportgeräte wie Moutain Carts oder Rollerblades. Danach sollte man sich jedoch wieder Zeit für Entschleunigung nehmen; denn um die kleinen Perlen am Wegesrand zu finden, sind Achtsamkeit und Ruhe gefragt.

Fündig mit Korb und Messer

Der alpine Herbst befeuchtet die Böden, er hält sie aber auch noch warm: Das sind einerseits perfekte Voraussetzungen für surreal wirkende Nebelschwaden, andererseits wachsen bei dieser Witterung auch zahlreiche Speisepilze. Besonders unter Nadel- und Laubbäumen haben diese begehrten Leckerbissen nun Hochsaison. Es lohnt sich also, auf Wanderungen rund um Grindelwald ein gemütlicheres Tempo einzuschlagen und den Blick dabei penibel über Steine, Laub, Moos und Wurzelstöcke wandern zu lassen. Gerade wenn es einige Tage geregnet hat und die Sonne wieder scheint, finden Waldgänger jetzt schöne Exemplare wie Steinpilze, Totentrompeten und Eierschwämmchen. Und viel Ausrüstung braucht es beileibe nicht für einen Ausflug zu den delikaten Gewächsen in zauberhafter Herbstwelt: Gutes Schuhwerk, ein Messer und ein luftdurchlässiger Weidekorb oder eine Stofftasche für den Transport genügen, um aus einem Spaziergang eine aufregende Suche zu machen. Wer fündig wird, dreht den Pilz aus der Erde, säubert ihn und legt ihn zu den anderen in den Korb – und weiter geht’s zur nächsten Lichtung, zum nächsten Waldrand, zum nächsten Geheimspot, zum nächsten Hexenring unter der Eigernordwand. Übrigens: Bis zu zwei Kilo dürfen Hobby-Pilzsucher pro Tag mit nach Hause nehmen. Ungeübte Sammlerinnen und Sammler sollten ihre Ausbeute anschliessend aber ­unbedingt bei der Pilzkontrolle vorbeibringen.

Auch am Herd ein Pionier

Nicht nur Hotelgäste trifft man vor der magischen Kulisse des Berner Oberlands öfters in gebückter Haltung und mit Blick auf den Boden an, sondern auch den Küchenchef des Resorts «Bergwelt Grindelwald». Sternekoch Marcus G. Lindner ist nämlich bekannt für seinen Fokus auf Gesundheit, Authentizität und echten Geschmack – und die besten Zutaten dafür liefert nun einmal die Natur. Wie wichtig solche lokalen Ingredienzen in Lindners Küche sind, zeigt sich in der Pilz- und Wildkarte des Hauses. Der gebürtige Österreicher, der seit gut einem Jahr den kulinarischen Auftritt im «Bergwelt Grindelwald» prägt, lebt seine Leidenschaft zudem ebenfalls mit viel Pioniergeist und Mut aus. Für seine aufregenden Kreationen in «BG’s»-Grillrestaurant wurde er dafür bereits mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet. Denn auf dem gewaltigen Rost des Hotel-Grills landen eben nicht nur edle Lachs-Tranchen oder massive «Dry aged»-Steaks, sondern auch Herbstgemüse wie Kürbis oder Weisskohl. Lindner gilt nämlich auch auf dem Gebiet der vegetarischen und veganen Küche als Vorreiter. Bei einem Dessert wie österreichischen Brandteigkrapfen wagt sich der Spitzengastronom dann zwar für einmal nicht auf unbekanntes Terrain – eine Entdeckung sind die gefüllten Süssgebäcke dennoch. Ausserhalb von Lindners urbaner «Alpine Cuisine» werden Gemütlichkeit und Genuss dann weiterhin grossgeschrieben: Zum kulinarischen Angebot des Resorts gehören schliesslich auch eine Hotelbar, die Lobby, The Other Club und das traditionelle Restaurant Pinte. In diesen Ecken des Resorts kommen Gäste rasch in Kontakt und schlagen Brücken – denn ist es nicht die gemeinsame Leidenschaft für den alpinen Herbst, die sie hierhin geführt hat?

Entspannt mit Feuer und Eis

Feinschmecker kommen im neuen Alpine Design Resort «Bergwelt Grindelwald» also zweifellos auf ihre Kosten. Das Haus im modernen Chalet-Stil punktet auf 1034 m ü. M. aber auch mit dem grandiosen Ausblick auf das einmalige Bergpanorama. Das gilt natürlich besonders für die Unterkünfte mit ihren individuellen Balkonen. Die 90 Zimmer und Suiten verfügen über Design-Möbel aus Schweizer Holz, Regenduschen und Bio-Bettwäsche. Braucht man bei dieser Nähe zur Natur noch zu erwähnen, dass hier «Bergwelt»-Gletscherwasser aus den Hähnen fliesst? In diesen warm gestalteten Rückzugsorten lässt man sich jedenfalls gerne aufs weiche Boxspring-Traumbett sinken. Ebenso erholsam geht es daneben auf dem 800 Quadratmeter grossen Spa-Areal «Fire & Ice» zu. Im Innenpool und draussen im Jacuzzi lassen sich selbst Abenteurer für einmal treiben, professionelle Gesichts- und Körper-Behandlungen sorgen für Leichtigkeit, und auch auf der Panoramaterrasse und im Mystic Atrium Garden mit seinen duftenden Berg- und Heilkräutern lehnt man sich einfach zurück. Ergänzt wird das entspannende Wellness-Angebot unter anderem von verschiedenen Saunen, einem Dampfbad oder einem Eisbrunnen. Genügend Energie getankt? Dann ist es wieder Zeit, dem unwiderstehlichen Ruf des Unbekannten zu folgen: Im Fitnesscenter trainieren Bergsportlerinnen und Bergsportler jedenfalls bereits für die nächste Herausforderung unter dem herbstlichen Dreigestirn …


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