Fotoausstellung: Bewegt (sich) das Bild etwa?



Bilder, die man betreten möchte. Wie offene Türen, die dazu einladen, hereinzuspazieren und Ungeahntes zu entdecken. Oder davorzustehen und zu rätseln: Ist der Hund echt, hat er sich gerade wuselwild im Strandsand gewälzt und wirkt deshalb statuenhaft? Oder ist er etwa aus Bronze gegossen, unfähig, der Welt je ein «Wau-wau» zuzuwerfen? Mit seiner Analogkamera in der nördlichen Normandie unterwegs, hat Bruno Alder das mystische My eingefangen, das sich zwischen Realität und Fiktion abspielt. Die Werke aus dem Buch «La Manche – un regard singulier» des Zürcher Fotografen sind bis am 29. März im «Landhaus Liebefeld» zu betrachten … und betrachtet man das Bild mit dem Hund beharrlich genug, bellt er vielleicht doch…

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