Grüner Luxus aus dem Meer

Die nachhaltig gezüchteten FijiPerlen machen es möglich, bei der Gewinnung von Rohstoffen keine Ökosysteme zu zerstören und keine Menschen auszubeuten. Glanzstücke von Gellner, die man mit gutem Gewissen tragen kann.

Justin Hunter lebt heute nicht nur seinen Traum, er liess ihn auch noch an einem der schönsten Orte der Welt in Erfüllung gehen. Auf Vanua Levu, der zweitgrössten Insel der Republik Fiji, wo er seit über 20 Jahren seine Perlen kultiviert. In der Savusavu- und der Kioa-Bucht fand der Meeresbiologe die wichtigste Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Perlenzucht: eine makellose Meeresumwelt, geschützt durch Umwelt-Verfahrensregeln (Environmental Code of Practice – ECOP), die Justin Hunter 2008 erliess.

Die Färbung der Perlenmuscheln und des Perlmutts, kombiniert mit dem Wissen der hochqualifizierten Perlen-Techniker:innen und der Anwendung von modernen Zuchtmethoden, tragen bei zur Entstehung dieser natürlich getönten Fiji-Perlen. Mit der Perlenzucht hat «J. Hunter Pearls» viele Arbeitsplätze geschaffen und so für eine nachhaltige Einkommensquelle für die Einwohner:innen gesorgt.

Jörg Gellners Begegnung mit Justin Hunter hat die Fiji-Perlen zu einer begehrenswerten Marke gemacht. Ihre ähnlichen Vorstellungen von «green luxury», die beide als unentbehrlich für das Verständnis von «advanced luxury» betrachten, führte zu einer langjährigen Freundschaft und weltweiten Vertriebskooperation. «Die Perle ist das einzige nachhaltige Juwel, das es gibt. Alles wird im Prozess verwendet. Das Austernfleisch als Speise, die Schale für Kosmetika», erzählt Gellner. In der Nähe von Pforzheim werden die J. Hunter Pearls in der Manufaktur von Jörg Gellner zu traumhaften Ketten, Armbändern, Ohrringen und anderen Schmuckstücken verarbeitet. Die fertigen Schmuckstücke lassen die Herzen der Kundinnen auch bei Zigerli+Iff in Bern höherschlagen. Eines macht sie für viele noch wertvoller: dass sie ohne Schaden für Mensch und Natur hergestellt sind.